Eigentlich sollte der zweite Sud 2021 ein Imperial Stout werden. Irgendwann waren dann aber sämtliche Kegs leer. Daher musste zügig Nachschub her und ich habe dieses schnelle, einfache und fruchtige Pale Ale vorgezogen. So kam auch der Name zustande. Zur Schüttung muss man nicht viel sagen, nur, dass ich diesmal auf die sonst üblichen Haferflocken verzichtet habe. Was den Hopfen angeht, ist das Bier eine Art „Resterampe“. Ich habe verwendet, was halt noch da war. Die Auswahl fand ich zuerst etwas seltsam und gewagt. Im Nachgang muss ich sagen, dass es mega funktioniert hat. Ich habe Taurus zum bittern genutzt und für das Aroma Blanc, Simcoe und Comet. Was übrig blieb habe ich nach ca. 1 Woche gestopft. Auch so gab es noch mal richtig Aroma und es war eines der besten Biere. Genau so kann man es also durchaus machen und man bekommt ein fruchtiges entspanntes Bier. Hier alles für 40 Liter auf einen Blick.