Alaaf 2022!

Wieder Karneval, aber wieder so ein Seuchenjahr. Covid-19 lässt nicht locker und so wurde auch dieses Bier ein Bier ohne Party. Da es mal wieder ein „Imperial Wiess“ wurde, war es vielleicht aber auch besser so. Gehopft wurden 2022 mit Tango. Sonst alles wie immer. Rezept für 40 Liter.

Alaaf 2024 Wiess

Alaaf 2021!

Der erste Sud des Jahres ist traditionell ein Kölsch für unsere Karnevalsparty. Nur war dieses Jahr eben alles anders. Karneval, die Party und Zoch fielen aus. Gebraut wurde trotzdem und wie der Zufall so will, wurde es mein bis dato bestes Kölsch! Bei der Schüttung habe ich das Pale etwas erhöht. Mit dieser Schüttung habe ich die ideale Stammwürze getroffen und die K-97 hat das Bier ebenfalls auf den passenden Wert von 4,8% Vol. Alk. vergoren. Gehopft wurde dieses Jahr mit Aurum und Diamant. Ich hoffe sehr, dass mir mein Kölsch in den kommenden Jahren wieder so gelingt und dass es dann auch wieder eine Party gibt!

alaaf_2021

Alaaf 2020!

Wieder ein Jahr rum und schon ist wieder Karneval. Natürlich gibt es dafür wieder extra ein Kölsch! Alles wie immer, nur diesmal gehopft mit Hallertau Blanc. Das Rezept ergibt 40 Liter. Alaaf!

Alaaf 2020

Alaaf 2019!

Zu Karneval wird ein Kölsch/Wieß gebraut, so ist es Tradition! Die Mischung habe ich in diesem Jahr dahingehend angepasst, in dem ich Pilsner Malz durch Pale Ale ersetzt habe. Pale Ale ist in Zukunft mein einziges Basismalz, um ein schlankeres Malzlager zu haben. Insgesamt bin ich diesmal durch eine Stammwürze von 11 Plato auch unter 5% Alkohol geblieben, so dass es diesmal kein „Imperial Wieß“ war. Hopfen war dieses Jahr der Amarillo aus der Hallertau. Das Aroma entspricht in etwas dem US Amarillo, mit eine leichten Zitrus Note. Die K-97 hat wieder einen prima Job gemacht und wurde etwas kühl gefahren. Alaaf!

Alaaf 2019!

 

Alaaf 2018!

Zur Karnevalsparty 2018 habe ich natürlich wieder in Kölsch gebraut. Mit einer Stammwürze von 13,6 Plato wurde es aber erneut eher ein „Imperial Wiess“. Die Schüttung habe ich zum Vorjahr aber nur minimal verändert. Da ich noch einen Rest Wiener Malz hatte, wurde es kurzerhand mit verwendet. ansonsten blieb die Schüttung gleich und gemaischt wurde wieder mit einer Kombirast bei 66° Grad über Nacht im Thermoport.

Gehopft habe ich das Bier mit meinen beiden Neuentdeckungen aus dem letzten Jahr. Jeweils 50/50 kamen Ariana und Callista in die Vorderwürze und in zwei Gaben ans Kochende. Die IBU habe ich zum Alaaf 2017 etwas nach unten geschraubt.

Als Hefe habe ich erstmalig die K-97 eingesetzt und damit war ich sehr zufrieden. Zum einen hatte ich am Ende einen Wert von knapp über 2 Plato und zum anderen hat diese Hefe wirklich ein sehr Kölsch ähnliches Aroma erzeigt. In Kombination mit den genannten Hopfensorten ein wirklich fruchtig frisches Partybier.

Alaaf 2018

Alaaf 2017!

Zur Session 2017 habe ich ein Kölsch gebraut. Wobei man es ja nicht Kölsch nennen darf, wenn es nicht blank ist. Also halt ein Wiess, oder einfach nur „lecker Bierchen“. Über die Schüttung muss man keine grossen Worte verlieren. Simple und easy, so wie es bei einem Kölsch halt sein soll. Ich bin ja ein grosser Freund des Saphir und den habe ich fürs Aroma eingesetzt. Der Saphir hat für mich immer eine Spur von einem frischen grünen Apfel. Einfach super als späte Gabe. Die hopfige Basis bildete der Mittelfrüh. In Kombination hat super funktioniert. Die 34 IBU findet der ein oder andere für ein Kölsch vielleicht etwas viel, aber ich habe nix gegen ein paar IBU mehr in einem solchen Bier. Vergoren habe ich das Bier mit der Nottingham, die einen super Job gemacht hat. Die Gärung hatte ich erst bei 17-18° Grad gehalten und dann nach ein paar Tagen langsam hochgezogen. Der EVG lag am Ende bei 83% und das Bierchen brachte damit gute 6% auf die Piste. Also mehr so ein Imperial Wiess. Dafür aber auch schön trocken, süffig und ein prima Party Bier. Hier das vollständige Rezept für 40 Liter.

Alaaf 2017!

MAX!

Dieses Bier lässt sich nur schwer eine Kategorie einordnen: Neue Aromahopfen aus USA und Australien treffen auf Kölsch Hefe (Wyeast #2565)! Eine spannende aber leckere Kombination. Der Name des Bieres orientiert sich diesmal an den eingesetzten Hopfen Sorten: Magnum, Athanum & Galaxy = MAX! Das Bier wird einige Tage kaltgehopft. 50/50 mit 3g pro Liter mit Athanum und Galaxy. Darüber hinaus ist MAX ein Taufbier 🙂

Das folgende Rezept gilt für 20 Liter.

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Sorachi Colonia

Rheinisches Bier und japanischer Hopfen: Die Idee zu diesem etwas anderen Wiess gab es schon lange. Ebenso lag der Sorachi Ace Hopfen (12% Alpha) bereits ein paar Monate im Kühlschrank. Der Brauvorgang an sich war etwas abenteuerlich und kann auch gut als Harakiri beschrieben werden. Es sollte eine entspannte Kombirast bei 66° werden. Allerdings spielte unser Thermometer nicht ganz mit und so wurde die Führung der Rasten eher zu einer kleinen Odyssee. Aber bekanntlich gilt ja: Bier wird es immer! Nur beachtet dies bitte, falls es jemand nachbrauen will und wählt ggf. andere Rasten. Hefe ist diesmal die Wyeast #2565 „Kölsch“. Die Schüttung gilt für 20 Liter.

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