Wiener Willi

Dieser Sud war ein sogenanntes SMASH Bier: Single Malt And Single Hop. Also ein Malz und ein Hopfen. Lediglich bei der Schüttung habe ich damit etwas geflunkert. Da das Malz Wiener war und der Hopfen Willamette, war der Name recht schnell klar. Ein SMASH kann man mal machen, aber als BIAB Version war es nicht ganz wo vollmundig wie gewünscht. Ein wenig Cara hätte dem Sud gut getan. 

Bierstil: SMASH AleMenge: 20 Liter
Stammwürze: 12,1° PlatoBittereinheiten: 32 IBU
Schüttung:
Wiener Malz 5,0 kg
Haferflocken 0,5 kg

Maischen: 
Kombirast, 60 Minuten bei 67° Grad

Gewünschte Farbe: 12 EBC 
Hopfenkochen:
20 Minuten: 27g Willamette (5,4%)
Kochende: 40g Willamette (5,4%)
Sonstiges:
Gebraut als BIAB Sud
Hefe: US-05
Gärung: 17,5° Grad für 13 Tage
Restextrakt: 3,4° Plato (7,2 Brix)

Halloween Stout

Für die kalte Jahreszeit musste wieder ein Stout her. Diesmal amerikanisch als Single-Hop Willamette. An meiner Schüttung habe ich recht wenig verändert. Pale Ale und Cara Red wurden für 90 Minuten bei 67° Grad gemaischt. Erst dann kamen die sehr dunklen und die Röstmalze für weitere 30 Minuten dazu. Die Stammwürze von 14,4° Plato hat mir die US-05 in gut zwei Wochen auf knapp über 3° Plato Rest heruntergefuttert. Somit hatte dieser American Stout am Ende gute 6% Alkohol. Hier alles auf einen Blick für 40 Liter.

Halloween Stout

Roggen Porter

Dieser Testsud in der 20 Liter Klasse ist wieder ein Ausflug in die britische Braukultur. Das Roggen Malz spielt in der Schüttung mit 30% eine grosse Rolle und wurde ganz normal mit eingemaischt. Genauso war es mit den Haferflocken, die für einen schönen festen Schaum sorgen sollen. Der Anteil von 5% Chocolate Malt soll eine feine schokoladige Note ins Bier bringen. Eingemaischt wurde bei 73 Grad, so dass die Temperatur nach Zugabe der Schüttung auf 66 Grad viel. Die Kombirast wurde so 90 Minten gehalten und im Anschluss wurde direkt abgemaischt. Die Nachgüsse kamen mit 78 Grad über den Treber. Weder Roggen noch Haferflocken machten beim Läutern Probleme. Gehopft wurde der Sud mit Willamette (6,2%), Columbus (16%) und East Kent Golding (6,5%). Vergoren wurde das Bier mit der Safale S-04. Alles auf einen Blick:

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Easy Stout

Auf dem Braublatt steht das Rezept für einen Stout. In der Schüttung sind ordentlich dunkle Malze enthalten. Röstgerste, Chocolate und Black Malt: Ein sattes Schwarz soll der Stout haben. Laut der Berechnung wird die 100 EBC Marke knacken. Vom Ansatz her wird es kein Irish Stout, sondern ein American Stout. Die US05 hat im QPA einen guten Job gemacht. Das darf Sie gerne wiederholen.

Easy Stout