• Sorachi Colonia

    Rheinisches Bier und japanischer Hopfen: Die Idee zu diesem etwas anderen Wiess gab es schon lange. Ebenso lag der Sorachi Ace Hopfen (12% Alpha) bereits ein paar Monate im Kühlschrank. Der Brauvorgang an sich war etwas abenteuerlich und kann auch gut als Harakiri beschrieben werden. Es sollte eine entspannte Kombirast bei 66° werden. Allerdings spielte unser Thermometer nicht ganz mit und so wurde die Führung der Rasten eher zu einer kleinen Odyssee. Aber bekanntlich gilt ja: Bier wird es immer! Nur beachtet dies bitte, falls es jemand nachbrauen will und wählt ggf. andere Rasten. Hefe ist diesmal die Wyeast #2565 „Kölsch“. Die Schüttung gilt für 20 Liter.

    ba_sorachi_colonia

  • Dark Bavaria

    Dieses Rezept beschreibt ein Munich Dark Ale. Den Bierstil gibt es so nicht, aber das soll an dieser Stelle einfach mal egal sein. Beim Bierbrauen ist schliesslich Kreativität gefragt! Den Namen bekommt das Bier durch das Münchner Malz und den Hopfen Mandarina Bavaria. Pro Liter wurden je drei Gramm von diesem Hopfen zum Stopfen verwendet. Hefe war die Nottingham. Mal sehen was da raus kommt. Hier das Rezept für 20 Liter.

    ba_dark_bavaria

  • Black Sunday IPA

    Vor gut zwei Jahren tauchte ein neuer Bierstil auf: Das Cascadian Dark Ale. Manche sprechen auch von einem Black IPA. Diese Biere sind dunkel und besitzen die Aromen eines Porters oder Stout. Gehopft sind sie wie ein IPA mit den entsprechenden US-Hopfen und gestopft. Da das Bier an einem Sonntag gebraut wurde, war der Titel des Bieres auch schnell gefunden. Gemaischt wurde mit einer Kombirast bei 67 Grad. Kurz vor Ende wurden ca. 5 Liter Maische entnommen und parallel gekocht und wieder zugefügt. Somit stieg die Temperatur zum Abmaischen nach der Kombirast auf ca. 72 Grad. Das Endergebnis war 14,5° Plato, was 0,5° Plato höher lag als erwartet. Gehopft wurde mit Amarillo (Vorderwürze), Columbus zu Bitterung und Cascade am Ende. Ziel sind 60 IBU und das sollte für diesen Bierstil passen. Hefe ist natürlich die US-05 und wenn die Gärung sich dem Ende neigt werden wir mit ca. 4 Gramm pro Liter stopfen (je 2g Cascade und 2g Amarillo je Liter). Das Rezept ergibt 20 Liter.

    black_sunday

  • Mandarina Weisse

    Mit diesem Testsud wurden gleich zwei Dinge ausprobiert: Zum einen der Hopfen Mandarina Bavaria und zum anderen, ein Weissbier mit einer Kombirast zu brauen.

    Ob der Hopfen wirklich die Aromen von Mandarinen in das Bier bringt, wird sich erst zeigen, wenn man das Bier probieren kann. Nach der Hauptgärung wird etwas gestopft um wirklich Mandarine ins Bier zu bekommen.

    Der Sud wurde mit einer Kombirast (60 min bei 67°) gebraut und nach der Kombirast wurde direkt abgemaischt. Die Nachgüsse kamen dann mit 78° auf den Treber. Es hat zwar alles gut geklappt, aber die Ausbeute war nicht so gut. Die 12° Plato werden nun von der König Ludwig Weizenhefe der Malzwerkstatt vergoren.

    Hier das komplette Rezept für 20 Liter:

    ba_mandarina_weisse

  • QPA Sud Nr. 2

    Wenn etwas gut war, dann macht man es gerne wieder, oder? Mit Bier ist es genau so! Daher wurde ein Sud Nr. 2 des QPA gebraut. Diesmal aber ohne Cascade und Saphir sondern mit Simcoe und Citra.

    Neben der abweichenden Hopfung gab es eine weitere Neuerung: Der Sud wurde mit einer einzigen Kombirast bei 67° grad gebraut. Gemaischt wurde – nach amerikanischem Vorbild – in einer umgebauten Kühlbox mit der neuen Läuterhexe von Mattmill. Der Umbau und alles weitere ist im Forum dokumentiert.

    Vergoren wurde wieder mit der US-05. Hier das Rezept für 20 Liter:

    ba_qpa2

  • Salut Maître

    Ein kleiner Blick nach Belgien und der wundervollen Bierkultur in diesem Land! Dafür wurde das Malz “Carabelge” und die Hefe “Maitre Brasseur” verwendet. Ebenso ist die Hopfung recht klassisch für ein Belgian Blonde. Hier alle Details zu diesem Sud.

    salut_maitre

  • Easy Stout

    Auf dem Braublatt steht das Rezept für einen Stout. In der Schüttung sind ordentlich dunkle Malze enthalten. Röstgerste, Chocolate und Black Malt: Ein sattes Schwarz soll der Stout haben. Laut der Berechnung wird die 100 EBC Marke knacken. Vom Ansatz her wird es kein Irish Stout, sondern ein American Stout. Die US05 hat im QPA einen guten Job gemacht. Das darf Sie gerne wiederholen.

    Easy Stout

  • Cascade Weisse

    Gebraut wurde ein helles Weissbier, das ausschliesslich mit Cascade gehopft wurde. Leider wurde die geplante Stammwürze von 14° Plato nicht erreicht und es wurden nur 12°. Es lag wohl an einer zu geringen Schüttung, aber auch mit 12°P wird es was werden. Das Bier befindet sich nun in der Hauptgärung und die Brewferm Blanche macht ihren Job bisher gut. Hier das Rezept für einen 20 Liter Sud.

    Cascade Weisse

  • QPA

    Im Januar 2013 habe ich in LEV-Quettingen dieses Pale Ale gebraut. Daher der Name “Quettinger Pale Ale” – QPA. Im Ansatz erinnert es an das Sierra Nevada Pale Ale. Das Rezept ist für 20 Liter kalkuliert. Die Würze wurde mit der S-05 vergoren.

    QPA

  • Hallo Welt!

    Es tut sich wieder was! Jedenfalls auf dieser Domain. Mein altes Musikblog habe ich komplett in die Tonne gehauen. Nicht, dass ich an Musik nicht mehr interessiert wäre, aber darüber zu schreiben ging einfach nicht mehr. Da fehlte die nötige Motivation und die Zeit. Ich fand es schade, dass die Seite und die Domain so brach liegen. Daher habe ich mich dazu entschlossen auf timozein.de in Zukunft auch die Domain brauatelier.de zu führen. Ich werde die Seite nutzen, um meine persönlichen Brautage zu dokumentieren. Mal sehen, wie sich das so entwickelt. Stay tuned!